Projekt Helioseis: Malen, Minimieren, Erneuern – Die innere Kastanienreise

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Einleitung

Diese Forschungsreise beginnt am 20.11.2023 und hat kein festgelegtes ZeitEnde. Das erste Mal in der Geschichte meiner Forschungsreisen. Und das macht es u.a. besonders, denn es kommt sehr auf dein eigenes Empfinden an, auf dein Gefühl der inneren Stimmigkeit. Darum wird es grob gesagt gehen – deine innere Stimmigkeit.

Die Hauptrolle spielt dieses Mal eine große Menge an Kastien. Grob geschätzt habe ich 50 Stück gesammelt (hier ein kleiner Ausschnitt dieser wunderschönen Früchte).jedoch kann ich es nicht genau sagen. Zudem bin ich einfach ein schlechter Schätzer.

Die Aufgabe, die ich mir überlegt habe, ist folgende:

Gestalte jeden Tag ein Bild von deinen Kastanien (es können natürlich auch Muscheln, Steine, Knöpfe, etc. sein, Hauptsache ist viel an Masse). Dabei hast du völlige Gestaltungsfreiheit. Du kannst für die Bildgestaltung einen Bleistift nutzen, Farbe einsetzen, mache es so, wie es sich für dich stimmig anfühlt und auch danach, welche Materalien vorhanden sind. Denkbar ist es auch einfach jeden Tag ein Foto zu machen.

Nehme jeden Tag die Menge an Kastanien weg, die du meinst, wegnehmen zu müssen. Mache dies so lange bis keine einzige mehr da ist. Dann zeichne/ male/fotografiere auch dies. Und wenn du vor dem Leeren stehst, dann füge so viele Kastanien wieder hinzu, die sich für dich stimmig anfühlen. Überprüfe dies auch noch den nächsten Tag. Dann zeichne/male/ fotografiere auch dies. Das wird dann der Schlussakkord:-)

Du siehst, eine Aufgabe die fast ganz alleine auf deinen eigenen Entscheidungen baut. Viel mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, denn wie bei all meinen Forschungsreisen, darfst du deine eigenen Erfahrungen machen. Es stärkt auf jeden Fall deine innere Stimme bzw. deine ganzen Wahrnehmungskanäle und bietet dir damit auch eine gute Übung, deine Intuition zu stärken.

Du möchtest dazu mehr Input oder ein paar Reflexionsfragen? Dann schreibe mich gerne an unter info@sandra-beimgraben.de. Dann schicke ich dir gerne diese unverbindlich zu, im Austausch mit deiner E-mail Adresse;-)

Und nun wünsche ich dir eine tolle Zeit mit deinen Kastanien. Du liest hier täglich etwas von meinen Erfahrungen. Und wenn du magst, folge mir auch gerne bei instagram https://www.instagram.com/sbeimgraben/. Dort poste ich jeden Tag in den storys meine Bilder inklusive kleinem Fazit des Tages.

20.11.2023 – Tag 1 – Montag

Heute ist der 1. Tag der Kastanienreise.

Wie ihr hier seht, habe ich all meine gesammelten Kastanien auf einen Schuhkartondedeckel gekippt und darunter noch feines Papier gelegt. Was mir dabei sofort auffällt ist diese Fülle. Kein Platz ist zwischen den Früchten frei, der Boden ist belegt von den braunen Herbstevergreens.

Und dann ging es ran ans malen. Zuerst habe ich es etwas mit Bleistift vorgezeichnet. Nicht besonders genau, mal hier ein Strich und mal dort. Und dann ging es schon recht zügig an die Farbe.

Und hier ist das gemalte Bild des Tages 1. Es ging recht schnell und ich merkte, dass mir die Masse aufgefallen ist, bzw. dass ich diese wahrgenommen habe. Und diese Masse war auch der Punkt bei mir beim Malen. Und ehrlich, das Grobe kommt mir manchmal sehr entgegen, denn es geht recht zügig:-) Und meine Geduld wird dabei auch nicht zu überbeansprucht. Dennoch muss ich zwischen den einzelnen Kastanien Akzente setzen, ein erstes Unterscheidungsmerkmal, ein paar Akzente. Ansonsten wäre es nur eine einheitliche Masse gewesen und so sehen ich diese nicht. Und ich habe mich recht dicht an die Farben der Natur gehalten. Interessant wie verbunden ich doch mit dem mit, was man so normalerweise sieht.

Kann ich dieses Malen bzw. die Fülle an Kastanien mit meinem Alltag in Beziehung setzen? Ja, z.B. wenn ich so oft an große Verkaufshäuser denke oder einem riesigen Supermarkt wie REWE , wo ich z.B. gar nicht weiß, welchen Quark ich nehmen soll, da fühle ich mich etwas von dieser Masse überwältigt und doch gleichzeitig ist es schön, diese große Auswahl zu haben, dieses Gefühl in absoluter Fülle zu schwelgen.

21.11.2023 – Tag 2 – Dienstag

Ein neuer Tag der inneren Kastanienreise und ich habe schon ein wenig das Gefühl, dass es auch in Richtung Mangel- und Fülle denken geht. Eine kleine Vermutung, da dieses Thema bei mir im Rahmen dieser Kastanienreise aufgeploppt ist.

Ihr seht, ich habe ein paar Kastanien weggenommen. So ca. 20 Stück, zwei kleine Hände voll. Und man erkennt schon einige Lücken. Die Fragen, die man dabei stellen kann:

  • Was siehst du jetzt? Worauf richtet sich dein Fokus?
  • Wie gehst du mit den Lücken um? Merkst du eine Veränderung im Körper?
  • Möchtest du die anderen Kastanien wiederhaben, damit du dich wohl fühlst?
  • Benötigst du Zeit, um dich an die neue Situation anzupassen?

Das Malen war heute auch noch recht „leicht“. Die Lücken waren auch irgendwie interessant. Sie machen das Bild etwas lebhafter. Zuerst hatte ich die Kastanien etwas zu klein gemalt. In etwa so wie gestern. Dann stellte ich aber fest, dass sie größer müssen, da nicht mehr alle in der Menge untergehen. Einige treten sogar richtig hervor. Bei den Farben bin ich wieder den Naturfarben treu geblieben, da im Inneren schon so viel los ist und ich mich erst mal rein auf die Anzahl konzentriere.

Meine Feststellungen heute:

  • ein leichtes Mangeldenken macht sich bemerkbar
  • das Schwelgen in der Fülle fehlt mir, würde gerne wieder zu diesem Punkt zurück, das erst einmal aufsaugen
  • irgendwie ist es auch spannende ein paar Lücken zu haben, es wirkt für mich aufregender; selbst mein Körper merkt dies subtil; eine kleine Anspannung.

23.11.2023 -Tag 3 – Mittwoch

Und ein neuer Tag der Inneren Kastanienreise.

Und wieder habe ich eine große „Schippe“ mit meinen beiden Händen weggenommen, ca. 20 Stück. Und ich bin überrascht, dass man dies gar nicht so richtig bemerkt. Irgendwie ist zum Foto davor nichts wirklich Verändertes erkennbar. Und doch bemerke ich, dass die Fülle zwar raus ist (wie gestern auch), aber ich bemerke dies kaum. Es ist, als ob ich mich an diesen Zustand gewöhnt hätte. Eine leichte Resignation schwingt mit, denn sehr subtil bemerke ich, dass ich die Fülle beruhigender fand und nun bemerke ich ein Gefühl der Aufgeregtheit.

Und hier das Bild des Tages.

23.11.2023 – Tag 4 – Donnerstag

Ein weiterer Tag und ich merke, dass das Malen irgendwie überflüssig geworden wist. Mein Fokus ist sehr auf die Fotos gerichtet mit den jeden Tag weniger werdenden Kastanien. Und es ist beeindruckend, dass ich in den letzte zwei Tagen fast nichts vom Sehren her merke, dass die Kastanien weniger werden und das, obwohl ich jeden Tag Kastanien in meinen gefalteten Hände wegnehme, ca. 20 Stück.

Ich stelle fest, dass das Thema Mangel und Fülle sehr stark in den Vordergrund rückt und dazu natürlich auch das Thema Dankbarkeit. Ich stelle fest, was echte Fülle mit einem im Inneren macht, wie ruhig ich dadurch werde und dass ein kleiner Mangel, der auf einmal auftritt, sich subtil bemerkbar macht und zwar zeigt es sich bei mir irgendwie in einer Art Aufgeregtheit. Spannend wäre es, anders anzufangen, nämlich von keiner Kastanie zu einer Fülle an Kastanien.

Und was noch beeindruckend ist, dass es ein wenig Zeit braucht, um sich an den neuen Zustand bzgl. der Anzahl der Kastanien zu gewöhnen. Je länger man sich daran gewöhnen kann, desto weniger kommt ein Mangel zum Vorschein, sondern ein großes Zufriedensein mit dem Vorhandenen. Es ist fast so nach dem Spruch, dass sich der Mensch an alles gewöhne:-)

Diese Übung ist toll, um mal wirklich in seinen Körper hineinzuhorchen. Vielleicht gerade deshalb, weil außerhalb doch immer wieder Veränderungen stattfinden und unser inneren Körper sich neu damit auseinanderzusetzen hat. Genau dieses in sich Hineinhorchen macht alles so spannend. Seinem Körper wirklich mal zuhören, was er sagt. Und ich muss sagen, die Übung hat sich bisher „gelohnt, ich bin positiv überrascht, was sie einen lehrt.

Heute habe ich noch einmal ein Bild gemalt. Das nächste Mal werde ich nur fotografieren, es sei denn, ich verspüre den Drang es auch kreativ umzusetzen.

Die Ergebnisse des Tages 4

11.1.2024 – Tag 5 – Donnerstag

Nun ist schon fast 2 Monate her, seitdem ich mich nicht mehr mit meiner Forschungsreise beschäftigt habe. Zuerst war ich kurz krank und dann kam eines zum anderen und meine Motivation schwand total. Und das wundert mich sehr, denn ich merkte doch, dass dort spannende Erkenntnisse drin enthalten sind. Aber auch das Beobachten, das Forschen, das in sich hineinhorchen, das geht nicht immer und ist doch auch eine echte Arbeit, wenn man es ehrlich macht. Natürlich hätte ich mich hinsetzen können und irgendwas erzählen, schön an der Oberfläche. Das ist jedoch nicht mein Gedanke. ich mache dies, weil ich nicht nur Erkenntnisse gewinnen will, sondern auch diese tatsächlich ERFAHREN möchte. Das ist mein Credo und dem will ich treu bleiben. Insgesamt bin ich nun mal eine treue Seele.

Zur Feier des Tages habe ich heute mit 30 Kastanien zugelangt und diese weggenommen. Es ist spärlich geworden zudem sind sie auch noch leicht vertrocknet. Und doch empfinde ich sie noch als zahlreich. Dieses absolute Gefühl der Fülle, das wirklich mir durch Mark und Bein ging ist jedoch nicht da. Es ist okay, ich weiß, dass da etwas ist und das ist schon alles. Wenn es etwas Lebensnotwendiges wäre für eine Zeit z.B. Geld, Essen, Medikamente etc. würde ich mir jetzt anfangen Gedanken darüber zu machen, wie ich diese einteile. Verschwendung und sehr große Freizügigkeit würde aufhören. Und auch das positive Denken, dass es reicht bekommt einen leichten Knicks.

Es ist also gerade eine Art Kippsituation. Die gefühlte Fülle ist weg, es geht bergab, noch ist was da. Vielleicht kann man dies sogar mit der jetzigen Situation in Deutschland vergleichen. Unser Land entfernt sich stetig von der unglaublichen Fülle der letzte Jahrzehnte. Irgendwie steht alles, so ist auch das Gefühl, nichts bewegt sich.

17.1.2024 – Tag 6 – Mittwoch

Und wieder ist Zeit vergangen. Was ist los? So schleppend habe ich noch nie eine Forschungsreise gemacht. Vielleicht liegt es einfach daran, dass es doch sehr intensiv ist, immer wieder in seinen Körper hineinfühlen, was er gerade sagt.

So sieht das Ergebnis von heute aus. Wieder habe ich 30 Stück weggenommen. Und letztendlich sind da doch noch so viele da. Nicht so viel verändert zum letzten Mal. es rührt noch nichts weder im Innen noch in meinen Verstand. Und aktiv, weil es immer weniger werden bin ich auch nicht. Still ruht der See.

Gut, dann bin ich gespannt was die nächsten Tage noch so passiert.

Und irgendwie liegt schon das Wort Dankbarkeit auf meinem Weg. Mal schauen, ob dies noch stärker wird.

31.1.2024 – Tag 7 – Mittwoch/ Teil 1

Heute habe ich 20 Kastanien weggenommen. Es bleiben ungefähr 15 übrig.

Das erste Mal, dass ich anfange, zu zählen, wie viele letztendlich übrigbleiben. Ca. 15 Stück von was weiß ich wie vielen am Anfang. Und es passiert etwas, dass sie mir anscheinend vertraut werden. Meine kleinen Kastanienfreunde:-). Ich gewinne einen stärkeren Bezug zu ihnen. Alle haben ihre Daseinsberechtigung und sind wichtig. Es ist zwar noch etwas wie Fülle da, welche doch die Tendenz hat mehr in die Tiefe zu gehen. Also nicht mehr die Quantität der Fülle, sondern die Qualität. Sie wirken fast wie kleine Persönlichkeiten.

31.1.2024 – Tag 7 – Mittwoch/ Teil 2

Und wieder sind 6 Kastanien weg. Was am Anfang so leicht und mit vollen Händen ging, wird nun sehr genau mit Bedacht weggenommen.

Es bleiben 9 übrig. Es macht sich irgendwie so eine Art Abschied breit. Da ist etwas, was bald vorbei ist. Ja, als ob die Kastanien gar nicht mehr richtig da wären. Das, was ich beim letzten Mal noch empfand, diese einzelnen KastanienPersönlickeiten, das ist weg. Also ob sie all ihre Kraft verloren hätten. Es ist eher wie ein kläglicher Haufen, der Abschied nimmt. Genießen kann ich diesen Anblick nicht mehr aus der Fülle heraus.

31.1.2024 – Tag 7 – Mittwoch/Teil 3

Und wieder sind 6 gegangen. Eine richtige Auslese ist dies von mir. Wie viele nehme ich weg? Was fühlt sich zu viel an, zu rabiat? 6 Stück wegzunehmen war okay, 3 wollte ich erst einmal dalassen. Zwei wär schon ein zu großer Einschnitt.

Ja, drei Stück sind noch da. Diese treuen Kastanien:-) Als ob sie zu mir sagen würden, wir bleiben an deiner Seite. Es tritt wieder so etwas wie eine Art „Füllegefühl“ auf. Und die Kastanien sind gleichzeitig stark als auch verletzlich. Sie sind die letzten drei und die Zahl drei hat ja so manchmal ihre Wirkkraft, wie bei Aschenbrödel. daher würde ich diese einzeln sehr genau für ein bestimmtes Ereignis verwenden. Meine magischen Drei!!!! Sie erinnern mich nun an die Magie des Lebens. Und auch wenn es nur noch drei sind, kommt in mir das Gefühl auf, als ob sie viel mehr beinhalten als alle Kastanien zusammen.

31.1.2024 – Tag 7 – Mittwoch/ Teil 4

Nur zwei Kastanien habe ich weggenommen und doch mehr als noch da sind. Eine ist übriggeblieben. Alle wegzunehmen, nein, das fand ich doch zu viel.

Und da ist sie, die eine, die übriggebelieben ist. Wie diese sich wohl fühlt und was sie denkt, unter all den Kastanien ausgewählt worden zu sein?

Hier noch mal das Anfangsbild mit allen Kastanien. Ein Meer an braunen runden Früchten der Natur. Und nun, die Einzelne, DIE Kastanie. Für mich ist sie fast ein Symbol für diese Reise. Ich werde sie wohl behalten und sie wird mich immer an diese Reise erinnern und vor allen Dingen an den Prozess. Ich empfinde sie als wertvoll , strahlend, vollkommen. Und so etwas wie Dankbarkeit taucht auf, dankbar für diese schöne Zeit, die sich so lange hingezogen hat.

31.1.2024 – Tag 7 – Mittwoch/Teil 5

Nun sind sie weg, all meine Kastanien, die mich doch so lange begleitet haben. Nur das leere weiße Papier bleibt. Es ist ein wenig traurig, dass alles weg ist. Es bleibt die Erinnerung und die Erfahrung aus diesem Prozess, aus welchem sicherlich wieder etwas Neues erwachsen kann. Doch letztendlich ist nun erst einmal das weiße nackte Papier, dass Traurigkeit auslöst. Wenn etwas zu Ende geht, auch so eine kleine Kastanienreise, steckt immer ein Abschied drin. Und es ist gut, sich dafür eine Weile Zeit zu nehmen. Eine Weile schaue ich mir dieses weiße Papier an und denke dabei an die vielen Abschiede in meinem Leben und dass diese zum Leben dazugehören und dass es je nach Kontext seine Zeit braucht.

Zusammenfassung

Was für eine schön und zugleich auch langwierige, teils schleppende Forschungsreise. Und doch – ich bin so etwas von zufrieden. Neue Erkenntnisse und vor allen Dingen Erfahrungen für mich gesammelt.

Es ging viel um das Gefühl des Mangels und der Fülle. Erstaunlich wie schnell sich diese Gefühle verändern oder auch , dass es etwas zeit benötigt , sich an neue Status Quo zu gewöhnen und dann ist auch alles wieder „neutral“. Oft spielt der Mangel oder die Fülle gar keine Rolle wie viele Kastanien objektiv da sind. Es ist meine Sicht der Dinge, so wie ich diese wahrnehme und die kann sich jederzeit verändern.

Am Spannendsten war für mich Tag3 . Dieser Tag hat mir persönlich so viel Einblick in manche Verhaltensweisen von mir gegeben, das ich schier baff bin. Erwartet habe ich das nicht zumal ich in Zukunft verstärkt damit umgehen kann und es mich insofern glücklicher macht:-) Das war völlig überraschend. Das nun zu Teilen ist mir dabei etwas zu persönlich und es ist auch komplizierter zu erklären. Für mich ist jedoch noch einmal klar geworden wie viel doch in so einer einfachen Übung so viel für einen an Erkenntnissen und Erfahrungen drin steckt. An echter Bewusstseinserweiterung.

Warum dieser Prozess für mich so schleppend lief? Vielleicht hat es etwas mit dem Thema zu tun, vielleicht war es auch tatsächlich fehlende Motivation, Muße , so ganz genau weiß ich es nicht. Und inneres in sich hineinhorchen ist manchmal anstrengend. Ich habe so einiges im Laufe des Prozesses verändert, z.B. kein Malen mehr (sah darin keinen Sinn), und am Ende etwas zügiger gearbeitet, nicht mehr von Tag zu Tag, sondern vom Wegnehmen zum nächsten Wegnehmen. Ja, und das war eine gute Entscheidung. Und genau das zeigen diese Forschungsreisen auch, wo es hakt, wo man etwas verändern kann. Am Ende bin ich sehr froh es für mich so beendet zu haben.

Vielleicht hat er der eine oder andere mitgemacht? Oder es auch dann irgendwann belassen. Oder anfangs gleich gesagt , was soll das alles? Alles in Ordnung. Es kommt sicher eine andere Forschungsreise, die jemanden von euch mehr anspricht.

Also, bis zur nächsten Erforschung,

Eure Sandra

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